Mittwoch, 30. Dezember 2015

Donut trifft Brioche in einem gelungenen Experiment - blättriger Donut

Donuts schön blättrig - auch nach Stunden


Donuts, mit Blätterteig - ne! Macht ja jeder, aber mit einem Briocheteig und dann noch einer extra Portion Butter - wie wird das denn wohl schmecken? Geht es auf? Klappt es? Ja es hat geklappt, ganz ohne Fettgestank ganz einfach im Backofen. Das Beste daran finde ich aber das man sie auch noch am Abend essen kann und sie schmecken noch richtig lecker. Die Idee ist mir gekommen als ich uns mit Marmelade gefüllte Brioche gemacht habe und anstelle aus dem restlichen Teig einen Zopf zu flechten habe ich ihn weiter verarbeitet. Wer es probieren möchte....



Verwendet wurde:
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 500g Mehl
  • 1 Ei
  • 100g Zucker
  • 175ml Sahne
  • 100ml lauwarmes Wasser
  • 60g Butter
  • 1 Prise Meersalz
  • Zimmerwarme Butter
  • 1 Eigelb zum bepinseln


Wie immer die Hefe mit dem Zucker und dem lauwarmen Wasser in eine Schüssel geben und einfach mal 20 Minuten stehen lassen. 


Die Hefe kann sich dadurch schön entfalten bzw. auflösen.
Nun gebt ihr die restlichen Zutaten dazu. Alles so lange kneten bis ein geschmeidiger nicht mehr klebriger Teig entstanden ist. Wenn er noch klebrig ist noch etwas Mehl dazu geben.


Den Teig nun einfach erstmal 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig rechteckig auswellen.


Mit der Zimmerwarmen Butter dick einschmieren. 


Nun zusammenlegen, auf eine bemehte Unterlage legen und für 1 Std. in den Kühlschrank.


Nun einfach noch mal rechteckig auswellen, wieder falten und wieder für eine Std. in den Kühlschrank.


Das ganze nochmals wiederholen - bei mir durfte er dann die Nacht über so im Kühlschrank bleiben.


Nun dünn auswellen, Donuts ausstechen und aufs Blech legen. 


Das Loch habe ich mit einer Blumenausstecher ausgestanzt, und diese dann auch mit gebacken.
Alles erstmal noch 3/4 Std. gehen lassen.


Backofen auf 180° Ober - Unterhitze vorheizen
Mit Eigelb bepinseln.
Für 15 Minuten (je nach Backofen) in den Backofen.
Danach heißt es einfach warm oder kalt genießen. Wer will kann ja noch einen Guß darauf machen, wir fanden sie aber so richtig lecker.



An dieser Stelle erst mal ein dickes Dankeschön an alle die meinem Blog folgen, die fleißig mitlesen, Kommentare hinterlassen und mir somit zeigen das ihr das doch gut findet was ich hier so mache. 

Wünsche euch allen ein gesundes, glückliches und stressfreies 2016 und verabschiede mich hiermit für dieses Jahr. 




Dienstag, 29. Dezember 2015

Dip mit Suchtgefahr

Dip von dem man die Finger nicht lassen kann


Den Dip wollte ich schon so lange posten, hatte es auch mindestens schon 3 x fotografiert, doch dann dachte ich das ihr mich für komplett durchgeknallt erklärt. Wie primitiv ist das den und die Petra verwendet convenience, aber genau durch das wird es zu dem was es ist! Genial!


Man benötigt:
  • 1 Päckchen Zwiebelsuppe -am besten die Rote
  • 1 Becher Crème fraîche
  • 250g Frischkäse natur
  • Sahne

Als erstes gebt ihr das Suppenpulver in eine Schüssel.

Frischkäse und Crème fraîche darüber geben.


Etwas Sahne dazu und alles gut umrühren bis es schön cremig ist.
Nun einfach über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. 

 
Am nächsten Tag nochmal durchrühren. Falls es zu fest ist noch etwas Sahne unterrühren.


Dazu passen am besten Brotchips oder Knäckebrot, kann man natürlich auch so auf ein frischgetoastetes Brot schmieren.


Leute der Geschmack ist echt genial - kenne bisher keinen der ihn nicht mag. Selbst mein Mann der sonst um so Sachen einen großen Bogen macht dippt mit.

Und ich habe die Becher ausschlecken dürfen :)

 

Sonntag, 27. Dezember 2015

Claudias Spare Ribs - Slow cooking -

Spare Ribs -  mit dem Blop-Effekt


Auf der Hundewiese redet man nicht nur über Hunde sondern auch übers kochen. Tja und da ist manchmal auch Claudia da, die meine Liebe zum Kochen teilt! Sie hat ein geniales Spare Ribs Rezept, das ich Euch mit ihrer Erlaubnis nun auch präsentieren darf! Ihr müsst euch vorstellen - das Fleisch fällt von alleine ab wenn man die Knochen hoch hebt. Einfach nur genial - eben Slow Cooking. Das Beste daran - ohne Smoker, sondern ganz einfach im Backofen. Der Renner auf jeder geselligen Runde.


Einkaufsliste:
  • 2kg Fleischrippchen
  • Marinade
  • 1 Tasse Ketchup
  • 1/2 Tasse Honig
  • 1/2 Tasse Apfelsaft
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 1/2 TL getrockneten Ingwer 
  • 2 gewürfelte Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Spritzer Tabasco (bei mir mit Pul Biber ersetzt)
  • 2 EL Worcestersauce
  • 5 EL Sojasauce
  • 2 TL Dijon Senf
  • 1/2 TL Paprikapulver (bei mir geräuchert)
  • 2 TL  schwarzen gemahlenen Pfeffer
  • 1 gute Prise Rauchsalz (bei mir schwarzes Pyramidensalz)
  • 5 EL trockenen Rotwein


Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. In einem großen Topf mit etwas Olivenöl andünsten und mit dem braunen Zucker karamelisieren.


Alle anderen Zutaten in einer extra Schüssel gut miteinander vermengen.


Den Inhalt der Schüssel zu den Zwiebeln geben und alles unter rühren zum kochen bringen.


Auf niedriger Stufe mindestens 15 Minuten einkochen lassen.
In der Zeit könnt ihr eure Rippchen an der Knochenseite vorsichtig von den Sehnen und der Haut befreien. Geht mit einem scharfen Messer sehr gut. Wer gscheit ist lässt es gleich vom Metzger machen.


So, nun die Spare Ribs in je 4 Knochen teilen.
Alufolie doppelt legen und die Rippen von allen Seiten mit der Marinade einpinseln und in Päckchen packen. 


Die restliche Marinade benötigt ihr später noch, also nur zur Seite stellen.
Backofen auf 130° Ober- Unterhitze vorheizen.
Die Päckchen auf ein Backblech legen und in den warmen Backofen für 3,5 Std. stellen.


Die Spare Ribs nun aus dem Backofen holen und einfach ihnen 30 Minuten zur Entspannung gönnen. 


In der Zeit den Backofen auf 250° Grill stellen.
Auf ein anderes Backblech Backpapier legen.


Spare Ribs vorsichig auspacken, mit einer Zange vorsichtig auf das andere Blech legen - nicht rein stechen!
Mit Marinade bestreichen und ab damit unter den Grill.


Jetzt heißt es immer wieder schauen - nicht das die Teile schwarz werden.


Jetzt erstmal ein dickes Danke an Claudia für das Rezept und allen anderen viel Spaß beim nachkochen.
Wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
 

Freitag, 25. Dezember 2015

Hirschgulasch slow cooking

Hirschschmortopf mit Spätzle der nicht so wildig schmeckt


Dieses Jahr bin ich auf Nummer sicher gegangen, alles ohne Stress. Hatte am 18. Dezember schon mein Weihnachtsessen fertig gemacht und ins Gefrier. So konnte ich mir sicher sein das es lecker ist, konnte ja schon versuchen und hatte heute keinerlei Stress. Natürlich geht das nicht nur zu Weihnachten, sondern immer - aber gerade dann wenn man die Garantie haben möchte das es perfekt ist, ist das eine gute Alternative. Warum nicht wildig - lege das Fleisch nicht in Buttermilch und auch an den Gewürzen ändere ich gegenüber einem Rinderschmorbraten nichts.


Man benötigt:
  • 500g gutes Hirschgulasch (Freiwild)
  • 1 Mohrrübe
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Paprika 
  • etwas Lauch
  • ein kleines Stück Sellerie
  • 2 getrocknete Tomaten
  • Pul Biber, Meersalz, Paprika, Pfeffer
  • Oregano
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1/8l Rotwein
  • 3/4l Rinderbrühe


Als erstes holt ihr euer Fleisch aus dem Kühlschrank, wascht es und trocknet es. 



In mundgerechte Stücke schneiden.
Mit den Gewürzen würzen.


Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden.


In einem großen schweren Topf Fett richtig heiß werden lassen. Fleisch richtig kross anbraten.


Gemüse und Tomatenmark dazu geben und erstmal kurz mit anbraten.
Mit Rotwein ablöschen.


Den Rotwein schön einköcheln lassen. 
Oregano dazu geben. 


Brühe dazu geben und jetzt nochmal aufkochen lassen. Temperatur auf niedrigste Stufe stellen, Deckel drauf und nun mindestens 1 1/2 Stunden ziehen lassen.


Nun mit etwas Saucenbinder abbinden.
Dazu Spätzle machen - KLICK HIER


Nun wünsche ich euch allen gutes Gelingen und vor allem ruhige und stressfreie Feiertage. An dieser Stelle auch ein dickes Dankeschön an alle die mir ein Kommentar hinterlassen - da freue ich mich immer!


Dienstag, 22. Dezember 2015

Camembert im Brot - mit Brotzöpfen

Essen mit Freunden - gemütliches gemeinsames genießen


Was ist für Euch die Adventszeit? Stress, Hektik, Einkaufen, Geschenke kaufen, verpacken, putzen, Weihnachtsfeiern in der Firma? Vor alle dem drücke ich mich. Die Einkäufe sind schon alle erledigt, alles im Kühlschrank bzw. im Gefrierfach, Geschenke, möchte ich nicht mehr haben, das was mir wirklich wichtig ist, beisammen sein, reden quatschen, das beisammen sein. 
Etwas besonderes wenn auch einfaches für so ein Treffen mit Freunden ist bei mir dieses Essen. Keiner steht hungrig auf, alle sind zufrieden und satt und man genießt zusammen.

Man benötigt:
  • 2 gute Camembert
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 300ml lauwarmes Wasser
  • 1 gute Prise Zucker
  • 500g Mehl 
  • 2 TL Meersalz
  • Preiselbeeren 

Hefe mit Zucker und dem Wasser lösen. 
Mehl und Salz dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Schüssel mit Öl ausreiben und Teig darin gehen lassen.


Teig in 4 Teile teilen.
Aus 2 Teilen zwei kleine Pizzen auswellen.


Jeweils 1 Käse in die Mitte stellen und Teig über den Käse ziehen.


Aus den zwei anderen Teilen macht ihr Brotzöpfe - ergibt 8 Stück.


Backofen nun auf 190° Ober- Unterhitze vorheizen.


Backblech mit den Teilen für 20 Minuten backen.
Die Brotstängel sind nun fertig.


Den Käse oben einschneiden und das weiße über den Hefedeckel legen und nochmals für ca. 8 Minuten in den Backofen.


Preiselbeeren in Schälchen füllen und auf dem Tisch verteilen.
Die Stängel in den Brotkorb und die Zwei Käse in die Mitte vom Tisch.


Nun kann jeder entweder das Brot um den Käse oder mit dem Brotzopf genießen.

 
Wünsche Euch allen stressfreie und gemütliche Tage

Und ich hab nichts bekommen :(